Wie viel Information ist (noch) gesund?

Die Reizüberflutung durch die modernen Medien führt vermehrt zu Konzentrations- und Lernschwierigkeiten. Kompetenz im Umgang mit der Informationsflut wird deshalb zunehmend wichtiger. Die Bibliotheken bieten Orientierung und Anleitung zum gesunden Umgang mit Informationen.

Haben Sie schon einmal ausgerechnet, wie viele E-Mails Sie pro Jahr erhalten? Wissen Sie, wie viele Bücher pro Jahr veröffentlicht werden? Interessiert Sie, wie Sie Informationen gezielt suchen und strukturieren können?

Die Informationsflut und die neuen Medien (über-)fordern immer mehr Menschen. Wir sind rund um die Uhr online und konsumieren oft verschiedene Medien gleichzeitig. Diese Reizüberflutung führt zu Konzentrations- und Lernschwierigkeiten. Informationen werden nur noch oberflächlich aufgenommen, das Gedächtnis wird ausgelagert, es droht die „digitale Demenz“.

Das Kerngeschäft der Bibliotheken ist seit jeher die Strukturierung von Wissen und die Bündelung von Informationen. Aber auch Bibliotheken stehen im Spannungsfeld von Tradition und Moderne: Aus Buchsammlungen werden Lern- und Schulungszentren.  Bibliotheken bieten Lösungen zur Orientierung im Informationsdschungel sowie Tipps und Tricks, wie man Informationen gezielt sucht.

Die Zürcher Hochschulbibliotheken zeigen Ihnen, wie sie traditionelle und moderne Medien zur Vermittlung von Information einsetzen. Sie erfahren, in welchen Online-Plattformen Sie die für Sie passenden elektronischen Ressourcen finden. Oder informieren Sie sich über die Schulungsangebote der Bibliotheken, um Ihre Informationskompetenz zu verbessern. In einer eigens eingerichteten Leselounge erhalten Sie zudem Tipps für gesundes Lernen und entspanntes Lesen.