Biomedizinische Technik zur Förderung des Gesundheitswesen

Die Forschung im Bereich der biomedizinischen Technik trägt dazu bei, die Gesundheitsfürsorge in Prävention, Diagnostik und Therapie zu verbessern und die Kosten zu dämpfen. So bereiten sich Ärzte mit Chirurgiesimulatoren, die an der Schnittstelle von biologischen und technischen Systemen entwickelt werden, optimal auf Operationen vor. Und Magnetresonanzbildgebung und Röntgentechnik liefern immer detailliertere Einblicke in das Innere des Menschen, was z.B. auch zu neuen Erkenntnissen in der Früherkennung von Brustkrebs geführt hat.

Training einer Gebärmutterspiegelung mit dem Hysteroskopie-Chirurgiesimulator

Training einer Gebärmutterspiegelung mit dem Hysteroskopie-Chirurgiesimulator

Das Zusammenbringen von Elektrotechnik und Biologie ist von wesentlicher Bedeutung für alle Bereiche der Medizin, von der Prävention und Diagnose bis zur Therapie und Rehabilitation. Das Institut für Biomedizinische Technik erforscht die Interaktion zwischen biologischen und technischen Systemen und setzt dabei Schwerpunkte beim Bioimaging, bei der bildbasierten Modellierung und der Bioelektronik.

An der Scientifica zeigen wir einen Chirurgiesimulator für Gebärmutterspiegelungen. Der Simulator wurde vom Computer Vision Laboratory in Zusammenarbeit mit dem ETH Spin-off VirtaMed entwickelt. Mit dem Chirurgiesimulator können Ärzte komplexe und neue Operationen üben, ohne Menschen zu gefährden. Am Stand können Besucherinnen und Besucher Operationen mit dem Chirurgiesimulator durchführen.

Es besteht zudem die Möglichkeit, in kleinen Gruppen das MRI-Labor zu besuchen und einen spannenden Einblick in die Magnetresonanz-Bildgebung zu gewinnen. Informationen zu Zeit, Ort und Anmeldung erfahren Sie an unserem Ausstellungsstand.

Beteiligte

Prof. Klaas P. Prüssmann
Prof. Markus Rudin
Prof. Janos Vörös
Prof. Marco Stampanoni
Prof. Klaas Enno Stephan
Yi Li
Jelena Skorucak
Jelena Curcic
Maximilian Häberlin