Physiotherapie bei Hunden und Katzen

Physiotherapie ist nach Unfällen oder medizinischen Eingriffen eine Selbstverständlichkeit. Auch Tieren hilft sie, schneller wieder mobil zu werden und Folgeschäden zu verhindern. Doch wie setzt man Physiotherapie bei Kleintieren an und wie bringt man Katzen und Hunde dazu, die Physiotherapie-Übungen zu machen?

Physiotherapie bei Hunden

Die Hundebesitzerin lernt die Muskeln Ihres Hundes zu dehnen. Sie wird diese Übung nach jedem Spaziergang bei Ihrem Hund durchführen.

Für jeden von uns ist es selbstverständlich, dass man z. B. nach einer Operation,  einem Umfall oder bei Rückenschmerzen zur Physiotherapie geht. Auch jeder Spitzensportler hat einen eigenen Physiotherapeuten. Die Physiotherapie hilft schneller mobil zu werden und Folgeschäden werden verhindert.

Aber wie sieht es bei unseren Hunden und Katzen z.B. nach einem Bandscheibenvorfall oder einem Kreuzbandriss aus?

Die Physiotherapie bei Hunden und Katzen hat das selbe Ziel wie beim Menschen: «Die Wiederherstellung, Erhaltung oder Förderung der Funktionen des Bewegungsapparates». Es gibt allerdings bei Tieren eine zusätzliche Herausforderung: Zuhause wird das Tier keine Übungen aus eigener Initiative durchführen. Der Tierbesitzer muss demzufolge mit dem Physiotherapeuten lernen das Heimprogramm mit dem Tier korrekt durchzuführen um das Übungsziel zu erreichen. Die Zusammenarbeit von Besitzer, Physiotherapeut und Tier ist deshalb von grosser Bedeutung.

An der Scientifica zeigen wir Ihnen mittels Filmen, Illustrationen und Demonstrationen die Techniken, welche der Tierphysiotherapeuten anwendet und wie Tierbesitzerinnen und -Besitzer lernen, das Heimprogramm selbstständig durchzuführen.

Beteiligte

Dr. Céline Pfammatter-Manera
Stefania Dalla Torre
Elena Gallo
Jeanne Peter