Mit gefüllten Eisenspeichern zum Ironman?

Eisenmangel ist ein weitverbreitetes Phänomen – auch in der Schweiz. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Labors für Humanernährung an der ETH Zürich zeigen Ihnen, warum wir Eisen brauchen und wie Sie einem drohenden Eisendefizit vorgreifen können.

Eisenmangel-Symptome (Graph)

Eisenmangel-Symptome (von oben im Uhrzeigersinn): Erschöpfung (blau), Depressive Verstimmung (türkis), Nackenschmerzen (braun), Kopfschmerzen (grün), Schlafstörungen (violett), Schwindel (grau), Konzentrationsstörungen (orange), Haarausfall (rot)

Eisenmangel ist weit verbreitet in der Bevölkerung: In Entwicklungsländern, aber auch in Industrieländern wie der Schweiz sind viele Personen, insbesondere junge Frauen, davon betroffen.

Doch warum brauchen wir überhaupt Eisen, um gesund und leistungsfähig zu sein? Wie wird Eisen in den Körper aufgenommen ? Und mit welchen Folgen müssen wir rechnen, wenn wir zu geringe Mengen dieses Spurenelementes zu uns nehmen?

Warum es gar nicht so einfach ist, sich über die Nahrung ausreichend damit zu versorgen, erfahren Besucherinnen und Besucher der «Scientifica 2011» am Stand des Labors für Humanernährung der ETH Zürich. Forschende zeigen, wie Lebensmittel mit eisenhaltigen Verbindungen angereichert werden können, um Eisenmangel vorzubeugen. Dabei können die Besucherinnen und Besucher mit eigenen Augen und «mit eigener Zunge» erleben, welche Schwierigkeiten oder Herausforderungen solche Strategien mit sich bringen.

Beteiligte

Dr. Karin Hotz
Dr. Florentine Hilty-Vančura
Dr. des. Nicolai Petry
Valeria Galetti
Maren Fischer
Marica Brnić
Dominik Glinz
Raschida Bouhouch
Nico Brunner
Dr. Ines Egli