Unsere Nahrungsmittel sollen schmackhaft und gesund sein, schön aussehen, ganzjährig zur Verfügung stehen, unser Portemonnaie und die Umwelt schonen. Dies lässt sich nur schwer unter einen Hut bringen. Die Pflanzenzüchtung kann dazu einen wesentlichen Beitrag leisten, z.B. mit Sorten, die weniger Pflanzenschutzmittel brauchen. Neue molekulargenetische Werkzeuge - etwa die CRISPR/Cas9-Methode - könnten die Entwicklung solcher Sorten beschleunigen. Allerdings wird dies kontrovers diskutiert und kritisch betrachtet. An diesem Workshop hören wir einander zu: Was wissen wir über Verfahren der Genomeditierung? Welche Hoffnungen verbinden wir mit diesen Technologien und welche Vorbehalte? Welche Rollen spielen Fakten in der Diskussion und wie können wir einen differenzierten Dialog führen? Gemeinsam mit den Teilnehmenden werden drei Expertinnen und Experten diese und weitere Fragen aus unterschiedlichen Perspektiven in einem abwechslungsreichen Gesprächsformat reflektieren.
Tickets sind an der Scientifica, eine Stunde vor dem Workshop am Ticketschalter an der Universität Zürich erhältlich.