Erdbeben können enorme Schäden anrichten – auch in der Schweiz gab es schon grössere Ereignisse. Wie kann man sich am besten davor schützen? Beim Besuch des Erdbebensimulators erfahren Sie, wie sich Beben unterschiedlicher Intensität anfühlen und wie man sich im Ernstfall verhalten sollte.
Wir leben auf einer glühend heissen Gesteinskugel. Nur eine wenige Kilometer dünne, zerbrochene Kruste trennt uns von den heissen Gesteinsströmen im Inneren der Erde. Diese gewaltigen Ströme verschieben Kontinente, lassen Gebirge entstehen und die Erde beben. Die meisten dieser Beben sind klein und werden kaum verspürt. Aber einige haben eine solche Kraft, dass sie Gebäude einstürzen lassen und Landschaften verändern können. Da wir in einem Zeitalter grosser Mobilität leben, kann es durchaus sein, dass wir unsere Ferien in einem stark erdbebengefährdeten Gebiet verbringen wie zum Beispiel Japan oder Kalifornien. Auch in der Schweiz gab es in der Geschichte grössere Erdbeben, welche in der betroffenen Region zu teilweise grossem Schaden geführt haben. Um möglichst wenig von einem Erdbeben überrascht zu werden, hilft es daher, sich vorher zu überlegen, wie man sich vor, während und nach einem Beben am besten schützen kann.
Dies können sie alles im Museum focusTerra erfahren. Gemeinsam mit dem Schweizerischen Erdbebendienst (SED) bieten focusTerra einen Besuch des Erdbebensimulators an. Hier lassen sich Bodenbewegung von Erdbeben bis Intensität VIII simulieren. Erfahren Sie anhand von real aufgezeichneten Erdbebensignalen gefahrlos, was passiert, wenn die Erde bebt und was Sie machen können.
Erdbebensimulator: Durchgehender Betrieb während der Öffnungszeiten der Scientifica
Einführungsvorlesung für den Erdbebensimulator (Raum D45, focusTerra):
Kinderprogramm Erdbeben (durchgehend Samstag und Sonntag):
Dr. Ulrike Kastrup
Dr. Gillian Grün
Dr. Bettina Gutbrodt
Prof. Stefan Wiemer
Dr. Florian Haslinger
Michèle Marti