Gibt es in der Schweiz Erdbeben, die merkliche Schäden anrichten? Wie kann ich mein persönliches Erdbebenrisiko abschätzen? Und wie schütze ich mich vor Erdbeben? Antworten auf diese und weitere Fragen bietet der Beitrag des Schweizerischen Erdbebendienstes (SED) an der Scientifica 2013.
Die Schweiz weist im europäischen Vergleich eine mittlere Erdbebengefährdung auf. Erdbeben treten hierzulande häufiger auf als beispielsweise in Norwegen und seltener als in Italien oder Griechenland. Trotz dieser moderaten Gefährdung gelten Erdbeben gemessen an ihren möglichen Auswirkungen neben Hochwasser als bedeutsamste Naturgefahr für die Schweiz.
Das Erdbebenrisiko setzt sich aus den folgenden vier Komponenten zusammen, die wir Ihnen an der Scientifica 2013 gerne mit Hilfe von Experimenten und Exponaten näher erläutern: seismische Gefährdung, Beschaffenheit des Untergrunds, betroffene Werte und Verletzbarkeit von Gebäuden. Daneben haben Sie die Möglichkeit, mittels eines Onlineprogramms Ihr persönliches Erdbebenrisiko näherungsweise zu bestimmen.
Mitarbeitende des SED